Identifikation mit der Region: Roman Neustädter macht vor, wie’s geht, und hat Düsseldorf den Rücken gekehrt.
Gewohnt wird im Pott, nicht in Düsseldorf! Diese Regel stellte der FC Schalke Ende Mai auf, im Kampf gegen die „Schalker Wohlfühloase“. Genauer gesagt: Neue Spieler sollen sich einen Wohnsitz nicht weiter als 30 Kilometer vom Vereinsgelände entfernt suchen.
Im August kündigte Manager Horst Heldt im Gespräch mit der „Rheinischen Post“ dann an: „Natürlich muss ich mit gutem Beispiel vorangehen und werde mir auch hier in der Region einen Wohnsitz suchen. Man muss selbst vorleben, was man von anderen einfordert.“
Roman Neustädter lässt nun scheinbar Taten sprechen: „Neues Zuhause GEfunden : ) von Düsseldorf nach Gelsenkirchen! #pottromantik“, postete der Schalker bei Facebook – dazu ein
Foto von der Zeche Nordstern und der Skulptur „Herkules von Gelsenkirchen“ (s.u.).
Anders offenbar Horst Heldt: Laut „Reviersport“ wohnt der Manager immer noch in Düsseldorf.
Neues Zuhause GEfunden 🙂 von Düsseldorf nach Gelsenkirchen! #pottromantik
Posted by Roman Neustädter on Montag, 14. September 2015