Mit Johannes Geis haben die Schalken ihren absoluten Wunschspieler im Sommer verpflichtet. Satte 10 Millionen Euro ließen sich die Königsblauen die Dienste des Ex-Mainzers kosten. Wie nun durchgesickert ist, wurde in den Vertrag des 21-Jährigen eine Ausstiegsklausel verankert, mit der sich Schalke vor potentiellen Interessenten ‚absichern‘ will.
Noch hat Johannes Geis gar nicht mit den Knappen trainiert, aber dennoch hält man schon jetzt ganz große Stücke auf den Neuzugang aus Mainz, der unter Trainer Andre Breitenreiter wohl im defensiven Mittelfeld gesetzt sein wird. Doch sollte sich der Youngster vor dem Ende seines bis Juni 2019 datierten Vertrages dazu entscheiden, den Klub zu verlassen, wird eine ordentliche Ablösesumme fällig.
30 Mio.-Klausel im Geis-Vertrag
Nach Informationen der „Bild“ hat S04-Manager Horst Heldt in den Kontrakt eine Ausstiegsklausel verankert, wonach ein Klub 30 Millionen Euro für Geis auf den Tisch legen müsste. Klingt erstmal viel, doch wenn der U21-Nationalspieler voll einschlagen sollte, lassen sich vor allem die kaufwütigen Klubs aus der englischen Premier League von diesen Ablösesummen nicht wirklich abschrecken. Ansonsten könnte Schalke im Rahmen einer Vertragsanpassungen die Ausstiegsklausel natürlich auch nach oben korrigieren ggf. gänzlich streichen.
Bekanntermaßen hat Schalke eine ähnliche Klausel auch im Vertrag von Julian Draxler eingebaut. Demnach könnte der offensive Mittelfeldspieler die Knappen für festgeschriebene 45,5 Millionen Euro vor seinem Vertragsende 2018.