Obwohl Schalke im Dezember die Kauffrist für Jan Kirchhoff hat verstreichen lassen, wollen die Königsblauen den von Bayern München ausgeliehenen Abwehrspieler gerne über das Saisonende behalten. Ein entsprechendes Statement hat Horst Heldt geäußert.
Jan Kirchhoff hat nie daraus ein Geheimnis gemacht, dass er auch in Zukunft für Schalke 04 spielen will. Und dank seiner bisher starken Leistungen in der Rückrunde hat der Innenverteidiger offenbar auch die Verantwortlichen von seinen Qualitäten überzeugt. Entsprechende Pläne einer festen Verpflichtung hat nun Schalkes Sport-Vorstand Horst Heldt gegenüber der „Sport Bild“ geäußert: „Er hat schon gesagt, dass er sich vorstellen kann zu bleiben. Wir sind von ihm als Spieler absolut überzeugt. Wir haben Bayern im Dezember informiert, dass wir die Frist für die Kaufoption verstreichen lassen. Nun werden wir aber die Chance nutzen, noch mal auf den FC Bayern zuzugehen. Wir können uns sehr gut vorstellen, weiter mit Jan zusammenzuarbeiten.“
Kirchhoff spielt seit der Winterpause 2013/14 auf Leihbasis beim FC Schalke, wobei die Knappen bis Jahresende eine im Vertrag verankerte Kaufoption hätten ziehen können. Doch diese war dem Klub mit 6 Millionen Euro zu teuer. Nun müsste Schalke mit Bayern die Ablösesumme frei verhandeln.