Es ist kein Geheimnis, dass Schalke Felipe Santana loswerden möchte. Dabei könnte sich eine mysteriöse Handverletzung des Brasilianers als erschwerend erweisen, da es sich dabei um eine Schussverletzung handeln soll.
Bei Schalke steht Felipe Santana auf der Streichliste und eigentlich schien ein Wechsel zum 1. FC Köln perfekt. Doch der Abwehrspieler fiel bekanntermaßen durch den Medizincheck, angeblich soll er einen Muskelfaserriss in der Wade gehabt haben. Die „Bild“ will nun den wahren Hintergrund in Erfahrung gebracht haben, warum die Domstädter Abstand von einer Verpflichtung genommen haben.
Wurde Santana angeschossen?
Als Santana Anfang Juli zur medizinischen Untersuchung in Köln weilte, trug er einen Verband um die rechte Hand. Der Brasilianer soll sich einen Finger zertrümmert haben. „Ja, das kann ich bestätigen“, erklärte S04-Manager Horst Heldt dem „kicker“ und ergänzte: „Angeblich hat er sich auch dies im Urlaub zugezogen – beim Hanteltraining.“ Das scheint aber nicht die ganze Wahrheit zu sein.
So berichtet die „Bild“, dass Santana angeschossen wurde. Da eine Schussverletzung natürlich auch ein schlechtes Licht auf das Umfeld des Spielers wirft, haben die Kölner dem Innenverteidiger eine Absage erteilt. Damit Schalke aber auf dem Ex-Dortmunder nicht sitzen bleibt, sollen die Knappe versuchen, die Angelegenheit unter den Teppich zu kehren. Da die Ursache der Handverletzung angeblich nicht mehr nachweisbar ist, bleibt den Knappen nichts anderes übrig, als Santanas Aussage zu glauben.