Schalke 04 hat sich von Markus Weinzierl einen Korb eingefangen. Der 40-Jährige hat sich gegen ein Engagement als Trainer der Königsblauen ausgesprochen und wird somit weiterhin den FC Augsburg coachen.
So schnell wie der Name Markus Weinzierl auf dem Trainer-Karussell auftauchte, so schnell kann man ihn auch wieder streichen. Erst am späten Dienstagabend wurde bekannt, dass Schalke Interesse an einer Verpflichtung des Augsburg-Trainers hat und auch Weinzierl selbst soll mit einem Wechsel auf den Trainerstuhl der Knappe geliebäugelt haben. Doch wie die Kollegen von „Sport 1“ nun berichten, hat sich das Thema schon wieder verlängert.
Verhandlungen verlieren ergebnislos
Wie es heißt, konnte sich Weinzierl nach langen und zähen Verhandlungen nicht mit dem FC Schalke einigen. Zudem soll dem Erfolgstrainer das Angebot zu kurzfristig gewesen sein, weswegen er es vorzieht, weiter die Geschicke des FCA zu leiten. Bei den Fuggerstädtern hat Weinzierl seinen Vertrag erst kürzlich bis Juni 2019 verlängert, wobei er sich angeblich eine Ausstiegsklausel hat einbauen lassen. Diese ermöglicht ihm bei einem entsprechenden Angebot den Wechsel zu einem „Top-Club“.
In Augsburg sitzt Weinzierl seit 2012 auf der Trainerbank. Unter ihm feierten die bayerischen Schwaben große Erfolge und erreichten in der abgelaufenen Saison sensationell den 5. Platz und sicherten sich somit das Ticket für die Europa League. Dabei hat der FC Augsburg den FC Schalke am letzten Spieltag noch auf den 6. Platz verdängt.
Somit geht die Trainersuche bei den Königsblauen weiter. Dabei wird nun Marc Wilmots weiterhin als heißer Kandidat gehandelt.
Eure Meinung: Wäre Markus Weinzierl der richtige S04-Trainer?