Gute Nachrichten von Leon Goretzka: Der Youngstar wird am Samstag im Kader gegen 1899 Hoffenheim und könnte sein Pflichtspiel-Debüt für die Knappen in dieser Saison geben. Auch bei Joel Matip sieht es nach überstandenen Muskelfaserriss gut aus.
Die Leidensgeschichte von Leon Goretzka hat endlich ein Ende gefunden. Der hochveranlagte Mittelfeldspieler fiel die letzte acht Monate aufgrund mehrerer Muskelbündelrisse aus, wird aber für die anstehende Bundesligapartie am kommenden Samstag gegen 1899 Hoffenheim (15.30 Uhr) zumindest in den Kader zurückkehren. Die frohe Kunde teilte Cheftrainer Roberto Di Matteo höchstpersönlich am Donnerstag mit.
Goretzka hatte bereits vergangenen Samstag ein bisschen Spielpraxis gesammelt und war eine Halbzeit für die U23-Mannschaft in der Regionalliga aktiv. Der 20-Jährige ist verständlicherweise voller Vorfreude: „Ich fühle mich richtig gut und brenne auf mein Comeback“, erklärte der Ex-Bochumer, der in dieser Saison noch Spiel für Schalke absolvieren konnte. Angesichts seiner jüngsten Verletztenakte wird Goretzka aber mit Sicherheit langsam an den Spielbetrieb im Fußball-Oberhaus herangeführt.
Auch bei Joel Matip sieht es gut aus. Der Innenverteidiger, der sich am 21. Februar beim 1:1 gegen Werder Bremen einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zuzog, wird nach Angaben von Di Matteo „wahrscheinlich“ wieder zur Verfügung stehen.
Dagegen müssen sich Sead Kolasinac und Dennis Aogo noch ein bisschen in Geduld über. Zwar war Verteidiger Kolasinac nach seinem Kreuzbandriss in dieser Woche zum ersten Mal beim Mannschaftstraining wieder dabei, aber er muss körperlich noch weiter aufholen. Auch bei Aogo, der unter Rückenproblemen litt, sieht es für die Hoffenheim-Partie „schlecht aus“.