Huntelaar und Höger fraglich gegen Köln – Rückkehr von Sam und Santana wahscheinlich

Wie sollte es anders sein? – Vor dem nächsten Bundesligaspiel gegen den 1. FC Köln morgen ist einmal mehr Einsatz diverser Leistungsträger gefährdet. Es gibt allerdings auch Hoffnungsschimmer.

Klaas-Jan Huntelaar im Spiel gegen Mainz. Bild: Gerd Krause Sportfotos
Klaas-Jan Huntelaar im Spiel gegen Mainz. Bild: Gerd Krause Sportfotos

Wie Roberto di Matteo heute verriet, stehen hinter den Einsätzen von Klaas-Jan Huntelaar und Marco Höger zwei Fragezeichen. Der Stürmer und der Mittelfeldspieler kehrten mit Blessuren aus Slowenien zurück: Huntelaar hatte einen Schlag auf das Knie bekommen, Höger ärgert sich mit einer Zerrung der hinteren Oberschenkelmuskulatur herum. „Die Chancen stehen 50:50. Wir müssen abwarten und schauen, ob es geht“, so Di Matteo.

Zudem fehlt Roberto di Matteo auch weiterhin (unter anderem) Kevin-Prince Boateng, der zwischenzeitlich nach Mailand zu einem Physiotherapeuten seines Vertrauens gereist war. Laut „Kicker“ soll es sich bei Boatengs Kapselverletzung im Sprunggelenk um „eine sensible Sache“ handeln. Insofern sei bereits ein mögliches Mannschaftstraining ein hohes Risiko, das auf Schalke momentan vermutlich niemand eingehen will. Zumal S04 in dieser Saison bewiesen hat, dass es auch ohne KPB geht – zumindest dann, wenn er wie seit Saisonstart außer Form ist und/oder mit Schmerzen spielt.

Dafür kehrten Sidney Sam und Felipe Santana ins Mannschaftstraining zurück. Vor allem Sam dürfte eine Variante für Schalkes Offensivspiel sein. „Ich warte das Abschlusstraining ab und schaue, in welcher Verfassung die beiden sind“, sagte RDM.

Auf den 1. FC Köln sieht sich Schalkes Chefcoach gut vorbereitet. „Seit dem Abpfiff in Maribor denke ich nur noch an Köln“, verrät er. Den Gegner bezeichnet Di Matteo als Mannschaft, die „sehr gut organisiert ist und tief in der eigenen Hälfte steht. Der FC wird uns wenig Raum lassen. Daher müssen wir geduldig sein.“