Sebastian Rudy: Horrorserie steckt vielen noch in den Köpfen

Hoffenheim-Leihe die Zweite! Kurz vor Transferschluss kehrte Sebastian Rudy erneut in den Kraichgau zurück. Jetzt spricht er über seine kurze Rückkehr zu Schalke 04.

Schalke – Hoffenheim – Schalke – Hoffenheim: Eine On-Off Beziehung, die für Sebastian Rudy in die nächste Runde geht. Kurz vor Transferschluss sicherten sich die Hoffenheimer ein drittes Mal seine Dienste. Und das zum Nulltarif. Während Schalke 50 Prozent seines Gehalts weiterzahlt, verzichtet der Mittelfeldspieler auf die anderen 50 Prozent.

Warum es für ihn auch beim zweiten Mal Königsblau nicht gelaufen ist, verriet er jetzt dem „Kicker“. „Ich hatte schon das Gefühl, es war noch nicht ganz abgehakt, dass man lange nicht gewonnen hat, und das bei vielen noch in den Köpfen ist“, meinte Rudy.

Saisonübergreifend sind die Knappen jetzt seit 19 Spielen ohne Sieg. Eine Horrorserie, die das Team ganz offensichtlich hemmt. „Das muss man versuchen, rauszubringen und nach vorne zu schauen“, gab der Neu-Hoffenheimer als Tipp mit. Hoffnung, dass das gelingt, hat er, denn die „Schalker Mannschaft hat sehr großes Potenzial, man muss es nur auf den Platz bringen.“

Auch, wenn seine Konzentration nun bei der TSG liegt, fühlt er mit seinem Stammverein. „Sie haben jetzt zu Hause gegen Union Berlin eine große Chance“, fuhr der 30-Jährige fort. „Es gibt die Hoffnung, dass auch Zuschauer rein dürfen und Stimmung reinbringen ins Stadion und ins Team. Diese drei Punkte sind für Schalke sehr wichtig.“