Es wäre der Transfer-Hammer des Jahres. Nach Informationen von Sky Sport soll der FC Schalke 04 an einer Rückkehr von Sead Kolasinac arbeiten.
Demnach sollen bereits erste Gespräche stattgefunden haben. Nach Sky Informationen soll Kolasinac gewillt sein, „aus privaten Gründen wieder nach Deutschland zurückzukehren“. Während sich die Blau-Weißen einen festen Transfer aus bekannten Gründen abschminken dürften, wäre eine Leihe wohl das Mittel der Wahl.
Eine Rückkehr des linken Verteidigers scheint zu schön, um wahr zu sein. Und tatsächlich soll einer der Knackpunkte das Gehalt des 27-Jährigen zu sein. Bei Arsenal London soll der linke Verteidiger rund 8 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Zu viel für Schalke.
Laut Sky Sport soll deshalb über eine Leihe verhandelt werden, bei der sich beide Clubs das Gehalt teilen. Bleibt die Frage, was die Engländer von einem solchen Deal hätten, bei dem sie einen Leistungsträger und Stammspieler verlieren und dafür noch löhnen dürfen.
Klar ist: Mit Sead Kolasinac würde Schalke nicht nur sportliche Qualität einkaufen. Auf einen Schlag würde der Kader auch eine absolute Führungspersönlichkeit bekommen und in den letzten Jahren abhanden gekommene Schalker Identität zurückgewinnen.
Der ehemalige Kapitän der Schalker U19 verließ die Knappen im Sommer 2017 ablösefrei. Seitdem hat der Bosnier nie einen Hehl aus seiner Verbundenheit mit dem S04 gemacht. Eine Rückkehr des stämmigen Abwehrspielers wäre ein Husarenstreich von Sportvorstand Jochen Schneider.