Schalke gegen Hoffenheim: S04 tritt auf der Stelle

Der FC Schalke 04 tritt bei seinen Bemühungen, noch einen Europa-League-Platz zu ergattern auf der Stelle. Gegen Hoffenheim gab es ein zwar enttäuschendes, aber gerechtes 1:1. Wie bereits gegen den 1. FC Köln schafft es Schalke nicht, eine Führung über 90 Spielminuten zu retten.

Schalke-Hoffenheim

Schalke-Cheftrainer Markus Weinzierl setzte am späten Sonntagnachmittag auf alt Bewährtes und schickte seine Stammelf, lediglich verändert auf einer Position, ins Spiel. Holger Badstuber vertrat in der Zentrale der Innenverteidigung den verletzten Naldo.

Wie bereits gegen Köln erwischten die Knappen einen Blitzstart. Und wieder war es Alessandro Schöpf, der die 1:0-Führung nach schöner Vorarbeit von Landsmann Guido Burgstaller besorgte.

Die von Julian Nagelsmann trainierten Hoffenheimer wurden in der Folge immer aktiver, kombinierten meist flüssig. Schalke tat nur das Nötigste – und fand in der Offensive kaum statt. Bis zur Halbzeitpause konnte sich Königsblau freuen, kein Gegentor kassiert zu haben, blieb die TSG zwar deutlich aktiver, vor dem Schalker Tor doch zu harmlos.

In der zweiten Halbzeit hatten die Mannen von Markus Weinzierl ihren Gegner etwas besser im Griff, nach vorne passierte aber nach wie vor wenig. Weshalb sich Schalke in der 79. Spielminute über den zwar enttäuschenden aber wohl gerechten Ausgleich nicht beschweren durfte.

Schalke ist in der Liga jetzt vier Spiele ungeschlagen – mit einem Sieg gegen die Hertha und drei Unentschieden gegen Mannschaften der oberen Tabellenregion (Bayern, Köln, Hoffenheim) zeigen sich die Knappen zudem deutlich solider als noch zu Beginn der Hinrunde. Und doch: Um die Europa-League-Plätze zu erklimmen, braucht es etwas mehr.