16 Spielminuten genügten Nabil Bentaleb, um aufzuzeigen, wie wichtig er für Schalke werden kann. Laut Medienberichten plant Schalke, die Leihgabe fest zu verpflichten.
Bereits in seinen ersten Spielminuten für Schalke zeigte Nabil Bentaleb eindrucksvoll, welchen Einfluss er auf das Spiel der Knappen haben kann. Die 16 Spielminuten im ersten Saisonspiel gegen Frankfurt (0:1) genügten, um das riesige Potenzial der Leihgabe von Tottenham Hotspur aufzuzeigen.
Trotz zweier Fehler im weiteren Saisonverlauf, die zu Gegentoren führten, galt der Algerier schnell als Übernahmekandidat Nummer 1 unter Schalkes Leihgaben. Laut Medienberichten hat Schalke-Sportvorstand Christian Heidel schon einen Vertrag mit dem 21-Jährigen ausgehandelt.
Christian Heidel sagte zwar „Ich freue mich bei jedem Spieler, wenn wir eine Option haben, ihn weiter zu verpflichten. Ich mache mir jetzt aber noch keine Gedanken darüber.“ Nach Informationen der Bild-Zeitung hat Heidel jedoch schon längst einen Vier-Jahres-Vertrag mit dem Algerier ausgehandelt. Es würde zu Christian Heidel und seiner Arbeitsweise passen, nichts dem Zufall zu überlassen.
Die Einigung mit Nabil Bentaleb, der selbst jüngst sagte, er könne sich „vorstellen, länger hier zu bleiben“, ist jedoch nur die eine Seite. Auf der anderen Seite steht die Einigung mit Bentalebs Club Tottenham Hotspur. Doch auch hier hat Heidel vorgesorgt und sich das Vorkaufsrecht gesichert: Zieht Schalke zu einem bestimmten Zeitpunkt, der laut Reviersport „noch einige Monate entfernt“ liegen soll, seine Kaufoption, wechselt Bentaleb fest nach Gelsenkirchen.
Und sollte Nabil Bentaleb da weitermachen, wo er gegen Mainz aufgehört hat, dürften auch die 19-20 Millionen Euro Ablösesumme kein Hinderungsgrund mehr sein.