Vorschau Schalke gegen Wolfsburg – „Möchten unter die besten vier Mannschaften“

Heute Abend um 20:45 empfängt Schalke den VfL Wolfsburg zum Viertelfinalspiel des DFB-Pokals. Nach der unglücklichen Niederlage am Wochenende brennen die Knappen darauf, unter die besten vier Mannschaften zu kommen. Genau das, was am Wochenende also nicht geklappt hat.

Amine-Harit-Wolfsburg

In eine Krise wollte Domenico Tedesco sich und den FC Schalke 04 auf der Pressekonferenz nicht reden lassen. Dazu habe man in der zweiten Hälfte gegen Bremen zu gut gespielt und am Ende zu unglücklich verloren. Man wolle auch in Zukunft nicht 1:0-Führungen über die Zeit retten, das „haben wir auch nicht nötig“. Er versichert: „Genau daran arbeiten wir“ und „der Knoten wird platzen“.

Personell kann Tedesco dafür auf alles zurückgreifen, was nicht langzeitverletzt ist. Jedoch ließ er durchblicken, dass es für Goretzka, Bentaleb und Pjaca wohl nicht für 90 Minuten reiche. Darüber, ob man wieder mit di Santo als einzige Spitze starten wolle, äußerte er sich nicht. Jedoch sei Burgstaller wieder frisch, was man zuletzt bei ihm vermisst habe.

Der VfL Wolfsburg spielt wiederholt eine Saison, die kaum zu den finanziellen Ausgaben und Ansprüchen des Clubs passen will. Zwar funktioniert die Defensive. Offensiv aber reichten die Leistungen zumeist nur für ein Unentschieden.

Wie erwartet wurde der VfL in der Winterpause aktiv: „Mit Mehmedi ist jetzt ein Spieler in den Reihen vom VfL, der für den Unterschied sorgen kann. […] Von dieser Qualität haben sie einige Spieler im Kader.“ Obwohl Wolfsburg also eine „stabile Mannschaft mit guten Individualisten“ sei, wolle man immer mehr dazu übergehen dem Gegner „unser Spiel aufzudrücken“. Phasenweise hat Schalke ja schon gezeigt, dass es das kann….

So könnte Schalke spielen:
Fährmann – Kehrer, Naldo, Nastasic – Oczipka, Konoplyanka, Meyer, Harit, Caligiuri – di Santo, Burgstaller