Christian Heidel arbeitet am neuen Schalke. So investierte der Verein unter seinem neuen Sportvorstand bereits massiv in die Schalker Infrastruktur – und auch bei der Zusammensetzung des Kaders tut sich einiges.
Christian Heidel plant langfristig. „Natürlich haben wir das Ziel, uns für die internationalen Plätze zu qualifizieren. Noch wichtiger ist aber, dass wir jetzt schon die Basis legen für eine noch erfolgreichere Saison im nächsten Jahr.“ Der Verein dürfe nicht nur kurzfristig planen, sondern müsse bereits die nächste und übernächste Saison im Auge haben. Gegenüber Sport1 erklärte Heidel: „Wir versuchen, das Wort Entwicklung auf Schalke groß zu schreiben.“
So wurde im Winter mit Cedric Teuchert ein viel versprechender Spieler für die Offensive aus Nürnberg geholt. Aus Hoffenheim wird im Sommer Top-Stürmer Mark Uth kommen. Und bei Turin-Leihgabe Marko Pjaca könnte man sich auf Schalke offenbar eine Weiterbeschäftigung über den Sommer hinaus durchaus vorstellen.
Zumindest in der Offensive bahnen sich für den Sommer also einige Veränderungen an. Von einem Umbruch will Heidel aber nichts hören: „Wir werden alles andere als einen Umbruch machen müssen“. Die Aufgabe der sportlichen Führung auf Schalke sei es eben auch, eine Mannschaft zu entwickeln. „Deshalb haben wir im Winter nichts Dramatisches gemacht.“
Für den Sommer kündigt der Manager schon jetzt Bewegung an: „Es wird im Sommer die eine oder andere Veränderung geben. Wir haben für alle Szenarien Pläne im Kopf, die wir Schritt für Schritt umsetzen werden. Und wir arbeiten schon intensiv an Sommertransfers.“