Matija Nastasic kehrte in der letzten Woche mit Schmerzen von der Länderspielreise nach Gelsenkirchen zurück. Sein Knochenödem könnte sich nun als längerfristige Verletzung erweisen.
„Er ist mit einem Knochenödem zur serbischen Nationalelf geflogen – mit dem Ratschlag, nicht zu spielen“, erklärte Tedesco Ende letzter Woche: „Er hat dann gegen Österreich gespielt und ist mit noch größeren Schmerzen zu uns zurückgekommen.“
Schalkes Cheftrainer redete schon vor einer Woche Klartext: „Wir sind nicht glücklich darüber. Unsere medizinische Abteilung hat top gearbeitet. Wenn solche Themen Sorge tragen, dass unser Spieler nicht spielen kann, dann ist das für den Trainer nicht gerade schön.“ Für den stets professionell und zurückhaltend auftretenden Tedesco eine klare Ansage.
Eine Prognose zu einer möglichen Rückkehr des Innenverteidigers will Domenico Tedesco auch jetzt nicht geben. „Es ist so, dass die Ärzte und Physiotherapeuten sagen, dass wir von Woche zu Woche schauen müssen.“ Im schlimmsten Fall drohl also eine wochenlange Pause.
Zwar habe Nastasic „jetzt schon weniger Schmerzen bis gar keine Schmerzen mehr. Trotzdem sind jetzt kontinuierliche Kontrollen wichtig, um den Wiedereinstieg richtig einordnen zu können. Eine seriöse Aussagen zu treffen, ist bei der Verletzung relativ schwierig.“