Breel Embolo arbeitet an seinem Comeback. Jetzt hat sich der junge Schweizer zu seinen Fortschritten und Zielen geäußert.
Schalkes Langzeitverletzter Breel Embolo macht Fortschritte: „Die erste Woche war schon ein bisschen schwerer“, sagte Embolo gegenüber Sky Sport nach dem Training am Dienstag. „Aber ich merke schon heute, dass es viel, viel leichtfüßiger war.“ Der Schweizer Nationalspieler betonte aber auch: „Es braucht einfach Zeit.“
S04-Trainer Domenico Tedesco hatte schon nach dem Trainingsauftakt in der vergangenen Woche über Embolo gesagt: „Er kann viele Übungen mitgehen, aber alles, was in Richtung Tor und Zweikämpfe geht, wollen wir vermeiden.“ Ein Pflichtspiel-Comeback zum Saisonstart oder gar eine Woche früher im DFB-Pokal-Spiel gegen Dynamo Berlin sei eher unwahrscheinlich. „Aber es ist nichts ausgeschlossen“, so Tedesco.
Liga-Auftakt ist ein Thema
Embolo selber ist hoffnungsvoll: „Es sieht sehr, sehr gut aus. Der Liga-Auftakt gegen Leipzig ist ganz klar ein Thema für mich“, zitiert die Bild-Zeitung den 20-Jährigen nun. „Ich träume sogar davon, da schon in der Start-Elf zu stehen. Doch das entscheidet dann der Trainer.“
Der Schweizer hat sich auch schon Ziele gesetzt. Auf die Frage, ob die Europa League – also mindesten Tabellenplatz sechs – drin sei, antwortet er mit „Ich sage ja“, wie der Westfälische Anzeiger schreibt. Es gelt nun, „es mit dieser Mannschaft besser zu machen. Das Potenzial haben wir meiner Meinung nach gesteigert, deswegen liegt es jetzt an uns, dieses Ziel nicht nur zu wollen, sondern auch zu erreichen“, so Embolo.
Embolo hatte sich im Oktober 2016 im Spiel gegen den FC Augsburg nach einem Foulspiel von Konstantinos Stafylidis das Sprunggelenk und das Wadenbein gebrochen sowie das Syndesmose- und Innenband gerissen.