EM: Schalke kassiert
Benedikt Höwedes, Leroy Sané, Roman Neustädter und Alessandro Schöpf sind bei der EM in Frankreich mit dabei. Erfreulich: Der FC Schalke kassiert dafür gutes Geld. Denn alle Vereine, die Nationalspieler zur Europameisterschaft abstellen, bekommen von der UEFA als Entschädigung einen Tagessatz von 5800 Euro – wobei die Zahlungen bereits 14 Tage vor dem Start der EM gestartet sind. Die Ruhrnachrichten rechnen vor: Allein für Alessandro Schöpf kassieren die Königsblauen mindestens 160.000 Euro. Zusammen mit Benedikt Höwedes, Leroy Sané und Roman Neustädter sind mindestens 660.000 Euro für Schalke drin.
Twente Enschede: Umzug nach Deutschland?
Wie der Telegraaf berichtet, denkt Twente Enschede über einen Umzug in den deutschen Profifußball nach. Der in finanzielle Nöte geratene Club aus den Niederlanden könnte demnach einen Start in der dritten Liga wagen oder sich mit einem weiteren finanziell starken Zweitligisten zusammenschließen.
Bayern München fordert 12 Millionen Euro für Pierre-Emile Höjbjerg
Bayern-Leihgabe geht schon seit längerer Zeit davon aus, beim FC Schalke 04 keine Zukunft zu haben. Ein Grund dürften die astronomischen Ablöseforderungen des FC Bayern sein. Laut Medienberichten soll der FCB 12 Millionen für den 20-Jährigen fordern – deutlich zuviel für den Mittelfeldspieler, der in der abgelaufenen Saison nur selten auf Schalke überzeugte.
Clemens Tönnies und Mitgliederversammlung
Schalkes Fanszene ist gespalten. Die einen fordern ein Ende der Amtszeit von Clemens Tönnies, die anderen unterstützen seine Wiederwahl als Vorsitzender des Aufsichtsrates. Von großen Teilen der Medien bislang mehr oder weniger unbemerkt, haben sich im Hintergrund echte Grabenkämpfe entwickelt. Elmar Redemann befürchtet, dass ein Ende dieser Streiterein unabhängig vom Wahlausgang in knapp zwei Wochen nicht in Sicht ist.
Nach langen Sondierungsgesprächen und vielen Nebengeräuschen entschied sich der Wahlausschuss am Sonntag für vier Kandidaten, die sich am 26. Juni um zwei frei werdende Posten im Schalker Aufsichtsrat bewerben. Darunter sind auch die Amtsinhaber Peter Lange und Clemens Tönnies, welche die Zulassung ebenso bekamen wie Andreas Goßmann, 55-jähriger Sparkassendirektor im Ruhestand aus Düsseldorf, und Michael Stallmann, 57 Jahre alt und aus Marl. Das Ringen um die Auswahl von vier geeigneten Kandidaten – es hatte 13 Bewerber gegeben – hat aber offenbar Spuren hinterlassen. So gab Stefan Barta am Sonntag seinen Rücktritt aus dem Wahlausschuss bekannt
Leroy Sanés Spielweise
Das Schalker Taktikportal Halbfeldflanke widmet sich in einem Porttrait der Spielweise von Leroy Sané. Im Rahmen eines Vergleichs mit europäischen Offensivgiganten lobt Karsten Jahn vor allem Sanés Geschwindigkeit. Das Kombinationsspiel und die Ballbehandlung seien seine Schwächen.