Leon Goretzka steht vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining

Leon Goretzka.
Leon Goretzka. Bild: gerd Krause Sportfotos

Leon Goretzka hatte in der letzten Saison wesentlichen Anteil an der fulminanten und erfolgreichen Aufholjagd in der Rückrunde. Zwar hatte der Neuzugang aus Bochum zu Beginn der Saison noch Eingewöhnungsprobleme auf Schalke, konnte sich zuletzt aber in die erste Elf spielen. Goretzkas Bilanz 2013/2014 kann sich sehen lassen: 5 Tore und 1 Assist in 32 Pflichtspielen in seiner ersten Saison auf Schalke.
In dieser Saison reiht sich „Gorre“ in die lange Liste der Langzeitverletzten ein: ein gleich wiederholt aufgetretener Muskelbündelriss verhinderte bisher einen Einsatz in dieser Saison.
Gegenüber „Sport Bild“ erklärte Leon Goretzka jetzt, dass seine Verletzung laut MRT restlos ausgeheilt sei. Deshalb arbeitet der Bochumer hart an seinem Comeback, macht Krafttraining, um den muskulären Rückstand aufzuholen und bereits erste Passübungen.
Eine Rückkehr ins Mannschaftstraining ist zwar absehbar, dennoch möchte der Youngster kein Risiko eingehen und sich nicht zu sehr unter Druck setzen lassen. „Einen konkreten Zeitplan möchte ich mir nicht stellen, weil ich damit keine guten Erfahrungen gemacht habe – weil ich mich zu sehr darauf konzentriert habe, den Plan einzuhalten ohne vielleicht in meinen Körper reinzuhören“, sagte Goretzka im „Sky“-Interview.


Bevor der 19-Jährige mit der Mannschaft wird trainieren können, stehen neben dem Muskelaufbau Übungen auf dem Plan, um die Explosivität und Spritzigkeit zu erhöhen.
Im Interview mit der „Sport Bild“ verriet Leon Goretzka dann doch noch das geplante weitere Vorgehen: „Ich hoffe, dass ich zum Ende des Trainingslagers die eine oder andere Passübung mit der Mannschaft mitmachen kann. Wenn das nicht klappt, sollte es trotzdem nur eine Frage von Wochen sein, bis ich zurück bin.“