Gut Ding will Weile haben. Das galt offenbar auch für die Arbeit der Polizei, die dreieinhalb Monate nach dem Feuerzeug-Wurf während des Spiels gegen den 1. FC Köln, den Täter ausfindig machen und überführen konnte.
Wie der FC Schalke 04 heute meldet, konnte die Polizei Gelsenkirchen den Feuerzeug-Werfer finden und „überführen“. Warum die Ermittlungen so lange dauerten und wie die Polizei den Täter überführen konnte, wurde nicht bekannt.
Der DFB hatte kurz darauf beschlossen, diesen und zwei weitere „Fälle unsportlichen Verhaltens“ mit einer Geldstrafe von insgesamt 60.000 Euro zu ahnden. Wie im Januar angekündigt, wird der Verein den Täter für den entstandenen Schaden in Regress nehmen. Der Anteil des Feuerzeugwurfes liegt laut Vereinsangaben bei knapp 43.000 Euro.
In der Nachspielzeit des Heimspiels gegen Köln am 13. Dezember 2014 war ein Feuerzeug von der Haupttribüne geworfen worden. Das Geschoss traf Schalkes Co-Trainer, der eine Platzwunde erlitt, die genäht werden musste.