Nachdem Jefferson Farfan am vergangenen Wochenende gegen Bayer Leverkusen in der Schlussphase sein Comeback feierte, blickt der Flügelflitzer optimistisch in die Zukunft. Diese sieht der Peruaner offenbar auf Schalke, da er Bereitschaft signalisierte, seinen Vertrag zu verlängern. Bei Shootingstar Leroy Sane ist die Situation dagegen anders.
Fast ein Jahr fiel Jefferson Farfan aufgrund eines Knorpelschadens im Knie aus, doch nun könnte er Schalke zumindest als Joker helfen, im Saisonendspurt vielleicht doch noch die Champions League zu erreichen. Darüber hinaus dürfen die Königsblauen hoffen, dass der 30-Jährige in der kommenden Saison wieder zu einem Leistungsträger wird. Zumal Farfan seinen bis Juni 2016 laufenden Vertrag in Gelsenkirchen definitiv erfüllen will. Auch eine Verlängerung ist zumindest von seiner Seite nicht ausgeschlossen: „Schalke ist mein erster Ansprechpartner. Ich bin jederzeit bereit, zu reden.“ Schalke-Manager Horst Heldt wird das gerne hören, auch wenn konkrete Verhandlungen mit Farfan noch nicht auf der Agenda stehen. Schließlich will man erst die weitere Entwicklung des Flügelflitzers nach seiner langen Verletzungspause abwarten.
Apropos abwarten: Das gilt auch für Leroy Sane. Das 19-jährige Offensiv-Talent hat es mit einer vorzeitigen Vertragsverlängerung nicht so eilig. „Leroy hatte einen guten Einstand, aber keiner weiß, wie es weitergeht. Und ich finde es auch sinnvoll, dass er sich jetzt erst einmal allein aufs Spielen bei Schalke konzentriert. Wenn seine Leistung stimmt, kommt alles andere von selbst“, erklärte sein Vater und Berater Souleyman Sane. Bei den Knappen hat der Youngsters noch einen Kontrakt bis 2017.