Kyriakos Papadopoulos ist aktuell gut beraten, den Ball außerhalb des Spielfelds flach zu halten. „Papa“ hatte in verschiedenen Medien zuletzt gegen Ex-Trainer Jens Keller ausgeteilt. Gegenüber der „Sport Bild“ etwa hatte der Grieche erklärt „Ihm hätte ich gerne gezeigt, was ich kann. Schade, dass er nicht mehr bei Schalke ist. Ohne ihn werden die jetzt wahrscheinlich besser.“ Bei Horst Heldt kamen Papadopoulos‘ Äußerungen hingegen nicht so gut an.
Horst Heldt sagte in einem exklusiven Interview für Sky:
„Ich glaube, es wäre für jeden Spieler ratsam, sich wohl überlegt zu Themen zu äußern, die ihn in der Vergangenheit betroffen haben. Er ist jetzt ausgeliehen, dann kommt er zurück. Da sind wir schon empfindlich. Ich kann jedem Spieler raten, dass er sich auf das Wesentliche konzentriert. Für uns wäre es wichtig, dass Papadopoulos viele Spiele in Leverkusen macht. Das war der Plan. Es war auch sein Wunsch, zu wechseln, und dem sind wir nachgekommen. Er darf auch nicht vergessen, dass er zurückkommt und mit vielen handelnden Personen wieder zusammenarbeitet. Es wäre ratsam, dann nicht in eine Situation hinein zu geraten, in der eine mögliche Zusammenarbeit so negativ anfängt. Deswegen halte ich es für vollkommen falsch, sich permanent zur Vergangenheit zu äußern. Im Übrigen ist es immer wichtig, dass man bei sich selbst anfängt und darüber nachdenkt: „Was habe ich falsch gemacht?“, und sich dann erst über andere äußert.“
Den ganzen Beitrag mit Horst Heldt zeigt Sky am Samstag im Rahmen der Vorberichterstattung zum „bwin Topspiel der Woche“ ab 17.30 Uhr auf Sky Bundesliga HD 1.