Holt Schalke noch einen neuen Innenverteidiger oder nicht? Cheftrainer Domenico Tedesco hat jetzt erklärt, auf interne Lösungen zu setzen.
Nachdem Benedikt Höwedes, Pablo Insua und nun Thilo Kehrer die Knappen verließen, bleiben in der Innenverteidigung nur noch vier Spieler: Naldo, Salif Sané, Matija Nastasic und Benjamin Stambouli. Angesichts der Dreifachbelastung aus Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal wirkt die Personaldecke dann doch etwas dünn.
Doch Schalkes Cheftrainer Domenico Tedesco zerstreut diese Bedenken. „Wir haben auf der Innenverteidiger-Position nach wie vor sehr gute Alternativen“, so Tedesco.
Auch Weston McKennie sei eine Option für die 3er-Kette in der Innenverteidigung. Der 19-Jährige könnte ohne Probleme als Innenverteidiger eingesetzt werden, sowohl halblinks, halbrechts als auch zentral.
Zudem könnte es zu einem Systemwechsel kommen, wenn in der Innenverteidigung verletzungsbedingt Spieler wegbrechen. Tedesco: „Wir haben außerdem die Möglichkeit, 4er-Kette zu spielen, wie beispielsweise gegen Florenz, wie letztes Jahr in ein paar Spielen auch mit Raute oder im 4-1-4-1. Da brauchst du theoretisch nur zwei nominelle Innenverteidiger“.