Max Meyers riskanter Plan mit AC Mailand

Noch ein paar Tage ist Max Meyer offiziell Schalker. Doch die Fans der Königsblauen haben den 21-Jährigen, genauso wie Schalkes sportliche Führung, bereits abgeschrieben. Dennoch verfolgen viele Fans mit Interesse, wo es den gebürtigen Oberhausener hinzieht.

Max-Meyer

Gerüchten zufolge sollen sich Wechsel nach Hoffenheim oder Florenz aufgrund der hohen Gehaltsforderungen des Mittelfeldspielers zerschlagen haben. Jetzt berichten italienische Medien von weiteren Optionen.

Der italienische Fußballjournalist und Transfer-Spezialist Alfredo Pedulla berichtet, es gebe zwei Interessenten aus der Premier League. Eine heißere Spur führe aber nach Mailand. Genauer: Zum AC Mailand.

Weil Milan aber Probleme mit dem Financial Fairplay hat, heißt es abwarten, welche Strafen die UEFA aussprechen wird. Denn von 2015 bis 2017 hat der AC Mailand ein Transferminus von 255 Millionen Euro angehäuft, erlaubt waren maximal 30 Millionen Euro. Die UEFA teilte im Mai mit: „Die rechtsprechende Kammer wird ihre Entscheidung zu gegebener Zeit treffen.“ Dem 18-maligen italienischen Meister droht offenbar unter anderem der Ausschluss aus der Europa League.

Laut calciomercato.com soll Milan dennoch die von Max Meyer favorisierte Lösung sein. Wohl auch wegen des klangvollen Namens. Max Meyers Berater hätten die sportliche Führung der Mailänder bereits kontaktiert.

Allerdings sind die Forderungen der Max-Meyer-Seite offenbar ziemlich happig. Der Journalist Gianluca Di Marzio berichtet, dass Meyer und dessen Berater ein Jahresgehalt in Höhe von 4,5 Millionen Euro, 5-6 Millionen Euro Handgeld und 3 Millionen an Berater-Provisionen fordern sollen.

Max Meyers Plan mit AC Mailand – eine riskante Strategie.