Konoplyanka provoziert Rauswurf: ‚Mit Weinzierl steigt Schalke in die 2. Liga ab‘

Yevhen Konoplyanka konnte auf Schalke nie die in ihn gesteckten Erwartungen erfüllen. Während Schalkes Sportvorstand Christian Heidel stets betonte, die Leihgabe aus Sevilla behalten zu wollen, hat der Ukrainer jetzt wahrscheinlich seinen Abschied besiegelt.

Konoplyanka

Markus Weinzierl vertraute nur selten auf die Dienste des Flügelflitzers, Konoplyanka saß mehr auf der Bank und der Tribüne als dass er spielte. In den wenigen Einsatzminuten drängte sich der ukrainische Nationalspieler nicht auf.

Wie Reviersport berichtet, habe der 27-Jährige jetzt seinen (Noch-)Trainer Markus Weinzierl scharf kritisiert und diesen in einem Interview mit ukrainischen Medien als „Feigling“ bezeichnet. Konoplyanka bezieht sich bei seiner Kritik auf ein Einzelgespräch zwischen ihm und Weinzierl. Damit provoziert Konoplyanka seinen Rauswurf.

Laut Christian Heidel habe Weinzierl dem Offensivspieler eröffnet, „dass er sportlich nicht mit ihm planen würde“ – was, nebenbei erwähnt, nicht den Plänen von Christian Heidel entspricht und außerdem dafür spricht, dass sich Manager und Trainer mittlerweile noch weiter voneinander entfernt haben dürften.

Zurück zu Konoplyanka: Dieses Einzelgespräch habe laut Konoplyanka nur eine Minute gedauert. Laut Reviersport sagte Konoplyanka: „Das ist feige, er ist ein Feigling. Ich sage das ganz offen. Er bleibt nicht länger Trainer dieser Mannschaft. Ansonsten steigt Schalke in die 2. Liga ab.“