Und noch ein Verletzter: Im Spiel gegen Leverkusen zeigte Alessandro Schöpf eine starke Leistung, blieb aber auch unglücklich im Rasen hängen. Jetzt ist die Diagnose da.
Beim 4:1-Sieg der Schalker in Leverkusen am Freitag machte Alessandro Schöpf eine richtig gute Figur: Der Österreicher spielte zwei Torvorlagen und machte einen Treffer selber. Doch das war leider nicht alles: In der 36. Minute blieb der 23-Jährige bei einem Zweikampf mit Benjamin Henrichs unglücklich mit dem rechten Fuß im Rasen hängen.
Schöpf spielte bis zum Ende, sagte aber schon nach dem Spiel über den Moment und sein Knie: „Es hat geknackt. Hoffentlich ist es nichts Schlimmes.“ Am Dienstag stand dann fest: Es ist doch etwas Schlimmes. Nach eingehenden Untersuchungen teilte der FC Schalke mit, es handle sich um eine „Teilruptur des vorderen Kreuzbands im rechten Kniegelenk“.
Lange Verletztenliste
Die Verletzung werde konservativ behandelt, so der Verein. „Damit ist nicht nur die Saison für Schalkes Marathonmann leider vorzeitig beendet: Schöpf wird den Königsblauen in den kommenden vier Monaten nicht zur Verfügung stehen.“
Neben Embolo sind auch Naldo, Breel Embolo, Eric Maxim Choupo-Moting, Matija Nastasic, Baba Rahman und Phil Neumann verletzt.