Der S04 hat Breel Embolo in der zurückliegenden Saison bitter vermisst. Jetzt steht der junge Stürmer wieder auf dem Platz, lässt es aber langsam angehen. In der Reha hat er bei einem anderen Sportler gesehen, wie brutal eine Knieverletzung sein kann.
Breel Embolo macht seine Reha gerade im Kreise der Schweizer Nationalmannschaft. „Ich fühle mich gut. Keine Schmerzen, aber zum Spielen wäre ich jetzt noch nicht fit genug“, erklärte er der Schweizer Boulevard-Zeitung Blick im Interview. „Ich stehe erst seit einer Woche wieder auf dem Platz. Jetzt hat meine zweite Woche begonnen.“ Es gehe vor allem darum, „dass ich nicht in eine Verletzungsspirale gerate, immer wieder von Rückschlägen geplagt werde“.
Wie schlimm es einen Sportler treffen kann, hat Embolo gerade erfahren: „In der Reha lernte ich den Basketballer D.J. Covington von Phoenix Hagen kennen, der sich nach einem geworfenen Korb beim Rückwärtslaufen das Knie so verdrehte, dass er danach 32-mal operiert werden musste“, erzählte der Schalker. „Er kann glücklich sein, dass er noch laufen kann.“
Embolo lässt Haare wachsen
Mit Blick auf seine eigene Verletzung durch das Foul von Kostas Stafylidis sagte der 20-Jährige: „Für mich gibts zwei Arten von Verletzungen: Entweder will dich jemand bewusst verletzen. Oder es passiert einfach ein dummes Foul. Ich glaube, es war ein dummes Foul.“
Nun schaut Embolo aber nach vorne: „Wir sind uns alle bewusst: Nächste Saison müssen wir etwas zeigen“, sagt der Stürmer. Er komme ja fast wieder wie als Neuzugang in die Schalker Mannschaft, so Embolo. Und das auch noch mit neuer Frisur: „Bis zum ersten Spiel lasse ich sie wachsen“, kündigte er an. Für seinen Nationalmannschaftskollegen Valon Behrami eine hervorragende Einladung für einen kleinen Streich: