Coke erleidet Kreuzbandverletzung! [UPDATE]

Ganz bittere Nachricht aus dem Schalker Trainingslager im österreichischen Mittersil: S04-Neuzugang Coke hat sich eine Verletzung des Kreuzbandes zugezogen. Das bestätigt der Verein auf seiner Webseite.

Update 6.8.2016: Offenbar handelt es sich bei Cokes Verletzung um einen Anriss des Kreuzbandes. Christian Heidel: „Das hintere Kreuzband im rechten Knie ist stark beschädigt“. Schalkes Vorstand Sport hofft, dass der Neuzugang vom FC Sevilla spätestens zur Rückrunde wieder dabei sein wird. „Wir hoffen natürlich, dass es vielleicht noch früher klappt“, so Heidel auf schalke04.de. Der genaue Zeitpunkt hänge davon ab, ob der Spanier operiert werden müsse oder nicht. Diese Entscheidung sei noch nicht gefallen. Heidel: „Es geht darum, was das Beste für Coke ist. Das werden die Ärzte anhand der Bilder entscheiden.“

Um den verletzten Spanier aufzumuntern ließ der Verein ein Video von Mannschaft und Fans produzieren:

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Ursprüngliche Meldung vom 5.8.2016:

Coke. Bild: MICHAEL BUHOLZER/AFP/Getty Images
Coke. Bild: MICHAEL BUHOLZER/AFP/Getty Images

Demnach hat sich der Spanier die Verletzung beim Testspiel gestern gegen Bologna zugezogen: nach einem Zweikampf in der zweiten Halbzeit hatte der Außenverteidiger einen Schmerz im rechten Knie verspürt.

Bei anschließenden Untersuchungen erwiesen sich die Beschwerden als Verletzung des hinteren Kreuzbands. Das weitere Vorgehen werde nach weiteren Untersuchungen in den kommenden Tagen festgelegt.

„Wir sind alle geschockt. Für Coke tut uns dieses Pech unendlich leid, denn er hat sich nach seiner Ankunft großarti in die Mannschaft eingebracht“, sagte S04-Sportvorstand Christian Heidel.

Es bleibt zu hoffen, dass es sich bei der Verletzung lediglich um eine Zerrung des Kreuzbands wie bei Ralf Fährmann in der Winterpause 2014/2015 handelt. Schalkes Keeper fiel damals für „nur“ neun Spiele aus.

Unwahrscheinlich ist allerdings auch nicht, dass Schalke 04 die komplette Vorrunde  ohne seinen Neuzugang vom FC Sevilla auskommen muss – je nach Schwere der Verletzung im schlimmsten Falle sogar deutlich länger.