Seit Monaten fällt Jefferson Farfan dem FC Schalke wegen eines Knorpelschadens im Knie aus und die Hoffnung auf ein baldiges Comeback schrumpfen weiter. Dabei muss sich der Peruaner laut „Bild“ den Vorwurf gefallen lassen, dass er nicht hart genug für die Rückkehr auf den Platz trainiere. Zudem soll der Flügelflitzer Übergewicht haben.
Die Leidensgeschichte von Jefferson Farfan gleicht einem königsblauen Rätsel. Zuletzt stand der 30-Jährige vor fast genau einem Jahr (1. März 2014) in der Startelf der Knappen, als man mit 1:5 beim FC Bayern unter die Räder kam. Es folgte noch ein Kurz-Einsatz gegen Eintracht Frankfurt im April, doch seitdem fällt Farfan verletzungsbedingt aus. Er leidet unter einem Knorpelschaden im rechten Knie.
Nachdem der Tempodribbler noch zum Jahresanfang zuversichtlich erklärte, dass er im Februar wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, droht nun erneut seine Comeback zu platzen. Dabei scheint Farfan nicht ganz unschuldig an dem schleppenden Fortschritten zu sein, wie angeblich auch in der Mannschaft diskutiert wird. Der Vorwurf: Für die Schwere seiner Verletzung arbeitet Farfan nicht hart genug für sein Comeback. Angeblich soll er die schweißtreibende Reha vernachlässigen und stattdessen Massagen vorziehen. Obendrein soll er ein paar Pfunde zu viel haben, was für das angeschlagene Knie natürlich alles andere als förderlich ist.
Es ist keine Geheimnis, dass es fleißigere und diszipliniertere Spieler als Jefferson Farfan, der bereits seit 2008 bei Schalke unter Vertrag steht, gibt. Schließlich kehrte der Offensivspieler des öfteren mit Übergewicht aus seinem Heimat-Urlaub zurück. Nichtsdestotrotz drücken wir die Daumen und hoffen auf ein baldiges Comeback!