Schalke muss in der 92. Spielminute noch den bitteren 1:1-Ausgleichstreffer durch Sebastian Prödl hinnehmen. Das schreibt die Presse zum Unentschieden gegen Werder Bremen.
„Kicker.de“:
„Werder Bremen hatte am Samstagnachmittag auf Schalke so richtig Glück. Nach einem groben Torwartfehler von Raphael Wolf und dem damit einhergehenden Rückstand bei den Königsblauen bewies Trainer Viktor Skripnik mit der Einwechslung des auf die Bank verbannten Sebastian Prödl ein glückliches Händchen. Denn der Österreicher bescherte Bremen kurz vor Schluss noch einen Punkt.“ [Kicker.de]
„WAZ/Derwesten.de“:
„Die Partie war anfangs stark von Taktik geprägt. Beide Mannschaften wollten in erster Linie Fehler vermeiden. (…) Gegen Ende der ersten Hälfte drehten die Schalker etwas mehr auf. Weiterhin aber fehlte ihnen auch bei aussichtsreichen Abschlüssen die Präzision. (…) In einer Phase, in der sich so gut wie gar nichts tat, fiel dann ganz überraschend das 1:0. (…) Dann kam die Nachspielzeit, und Werder bekam einen Freistoß auf der linken Seite zugesprochen. Zlatko Junuzovic schlug den Ball scharf nach innen, der eingewechselte Sebastian Prödl stieg hoch und köpfte den Ball über Timon Wellenreuther, der besser hätte auf der Linie bleiben sollen, hinweg ins Netz.“ [Derwesten.de]
„Syker Kreiszeitung/Kreiszeitung.de“:
„Unbesiegbar dank Prödl! Der Werder-Wahnsinn geht weiter! Und es wird immer verrückter. In der Nachspielzeit rettete ausgerechnet Sebastian Prödl den Bremern gestern einen Punkt auf Schalke. (…) Doch nach Prödls Torjubel war ja längst nicht Schluss gewesen. Schiedsrichter Manuel Gräfe gönnte den Gastgebern überraschend viel Zeit, um den Schaden noch zu beheben. Doch ausgerechnet Wolf wurde nun zum Bremer Helden. Erst parierte er einen Schuss von Tranquillo Barnetta, dann reagierte er nach einem Versuch von Eric Choupo-Moting glänzend.“ [Kreiszeitung.de]
„Schalke04.de“:
„Beide Teams lieferten sich ein ansehnliches Duell auf Augenhöhe. In der ausgeglichenen Begegnung sahen die Knappen nach dem 1:0 von Max Meyer bis Sekunden vor Schluss als Sieger aus. Bremen belohnte sich aber für seinen Auftritt und kam nicht unverdient zum Ausgleich.“ [Schalke04.de]
„Werder.de“:
„Nach der Pause bestimmten zunächst die Grün-Weißen das Spielgeschehen, bevor nach knapp einer Stunde Meyer zum 0:1 traf. Danach waren Fritz und Co. zwar stets bemüht den Ausgleich zu erzielen, doch zunächst gab es kein Durchkommen durch die Schalker-Defensive. Erst in der Nachspielzeit – beim verdienten Ausgleich durch Sebastian Prödl – gelang es den Grün-Weißen die Abwehr zu knacken.“ [Werder.de]