Was macht eigentlich Atsuto Uchida?

Bereits seit April 2015 fällt Atsuto Uchida mit Patellasehnen-Problemen aus. Und frühestens in der Rückrunde wird der japanische Außenverteidiger wieder für Schalke auflaufen können. Nach erfolgreicher Operation, dem obligatorischen Zwist zwischen Horst Heldt und dem japanischen Fußballverband, und den ersten Reha-Maßnahmen in der Heimat befindet sich „Uschi“ seit ein paar Wochen wieder in Gelsenkirchen.

Atsuto Uchida. Bild: Gerd Krause Sportfotos
Atsuto Uchida. Bild: Gerd Krause Sportfotos

Wie hart die Arbeit am Comeback wirklich ist, zeigt der Blick auf Atsuto Uchidas Tagesablauf. „Meistens komme ich um 9 oder 10 Uhr und trainiere bis 14 oder 15 Uhr. Auf dem Programm stehen zuerst elektrische Impulse, Stretching und Massage am Knie. Danach kommt das Training. Ich muss wieder Muskeln um das Knie und die Oberschenkel aufbauen und den Oberkörper stärken. Daran arbeite ich im Moment hart“, so der 27-Jährige auf schalke04.de.
Den Kontakt zu seinen Mannschaftskamerade lässt Uchida trotzdem nicht abreißen. „Ich gehe oft in die Kabine und sehe die Spieler und Trainer. So bleibe ich im ständigen Austausch“, so der sympathische Japaner.
Angesprochen auf die neue Konkurrenz auf der rechten Abwehrseite antwortet Uchida besonnen und freundlich – wie man es eben von Atsuto Uchida erwartet: „Junior Caicara ist ein offensiver Verteidiger, er hat einen starken Drang nach vorne. Sascha Riether kann auf alles flexibel reagieren. Er ist sehr ruhig am Ball und wirkt immer sehr souverän. Ich werde von den beiden viele Dinge lernen.“
Ein Datum für sein Comeback kann der Verteidiger hingegen nicht benennen. „Es ist immer möglich, dass es am Ende doch länger als geplant dauert. Aus diesem Grund muss man bei mir noch abwarten. Es geht dennoch schrittweise bergauf.“