Namhafte Konkurrenz im Werben um Nübel

Bekommt der FC Schalke Konkurrenz im Kampf um Torwart Alexander Nübel? Der Torhüter soll auch auf der Liste der Tottenham Hotspur stehen.

2019-11-Alex-Nübel

Laut dem englischen Journalisten Kevin Hatchard gegenüber „Talksport“ soll sich der diesjährige Champions-League-Finalist Tottenham Hotspur um die Dienste von Alexander Nübel bemühen. Der Vertrag des talentierten Torhüters läuft am Saisonende beim FC Schalke aus. Laut dem Bericht wollen die Spurs Schalkes Kapitän perspektivisch als neue Nummer eins aufbauen. Stammtorhüter und Weltmeister Hugo Lloris wird den Londonern den Londonern noch längerer Zeit fehlen. Gegen Brighton Hove Albion zog sich der 32-jährige  Anfang Oktober eine schwere Verletzung am Ellenbogen zu. Bereits vorher war Lloris nicht mehr unumstritten bei den Londonern.

Interesse von Top-Klubs

Nübel soll bereits seit Sommer von den Scouts der Spurs beobachtet werden. Zugleich soll er aber auch schon seit längerem auf der Liste des FC Bayern München stehen, um dort perspektivisch den deutschen Nationaltorwart Manuel Neuer zu beerben.

Nübel gilt als Riesentorwarttalent, das Interesse von international erfolgreichen Vereinen kommt da nicht überraschend. Nübel selbst aber soll laut mehreren Berichten für sich entschieden haben, entweder zum deutschen Rekordmeister zu wechseln oder beim FC Schalke zu bleiben.

Schalke hat gute Chancen

Sportbild zufolge soll Schalke sein Angebot zur Vertragsverlängerung auf ein Jahresgehalt von knapp 6 Millionen Euro verbessert haben. Dazu kommt, dass Bayern bereits vor kurzem mit seinem talentiertesten Torwarttalent, Christian Früchtl, verlängert hat. Nicht wenige Stimmen aus München lassen verlauten, dass die Bayern perspektivisch mit Früchtl planen.

Gegenüber Sportbild ließ außerdem David Wagner verlauten: „Ich glaube, wir haben eine Chance. Das ist mein Gefühl aus den Gesprächen heraus.“ Dazu kommt, dass Nübel laut dem Sportbild-Bericht ein Familienmensch sei, und Paderborn näher an Schalke liege als an München. Einige Punkte sprechen somit für eine Verlängerung des Kapitäns, die so abwegig nicht mehr zu sein scheint.