Warum Coke wohl auch weiterhin kaum zum Einsatz kommen wird

Bislang verläuft Cokes Zeit auf Schalke größtenteils wenig erfolgreich für den Spanier. Kurz nach seinem Wechsel vom FC Sevilla verletzte sich der Verteidiger im August 2016 in der Vorbereitung schwer. Und auch in der neuen Saison drohen Coke Bank oder gar Tribüne.

Coke-Schalke-Darmstadt

Nach seiner schweren Verletzung am Kreuzband vor einem Jahr kämpfte sich der 30-Jährige zurück, konnte die letzten sechs Spiele in der Bundesliga jeweils über die vollen 90 Minuten gehen.

Unter Schalkes neuem Trainer Domenico Tedesco hat der Defensivspezialist aber einen schweren Stand, stand weder beim 1:0 gegen Leipzig als auch im DFB-Pokal gegen den BFC Dynamo im Kader.

Nach kicker-Informationen sprach Domenico Tedesco in der Vorbereitung offen mit Coke über dessen offenbar größtes Defizit, die fehlende Schnelligkeit, die Tedescos Idee Fußball zu spielen allerdings erfordert.

Jetzt hat sich Tedesco zum aktuellen Stand bei Coke geäußert. „Er hat“, so Schalkes 31-jähriger Chefcoach, „eine gewisse Konkurrenzsituation mit Daniel Caligiuri, der es aus unserer Sicht sehr, sehr gut macht und aktuell auch vor ihm steht.“

Dieser Konkurrenzsituation sei sich Coke jedoch bewusst, der die Situation aber professionell annehme: „Er gibt im Training Gas, er ist menschlich herausragend, bringt immer einen guten Schwung rein, sowohl sportlich als auch menschlich.“

Einen Einsatz als Innenverteidiger in der 3er-Abwehrkette schließt Domenico Tedesco aus: „Wir sehen ihn sowohl als Rechtsverteidiger, als auch eine Position weiter vorne. Für die rechte Innenverteidigungspositionen gibt es sicherlich andere Charakteristika, die uns wichtig sind.“

Coke wird nichts anderes übrig bleiben, als den Kampf um die Position auf der rechten Außenbahn anzunehmen. Und das wird der als Kämpfer bekannte Coke wohl weiterhin tun.