Versöhnung auf Schalke? Christian Heidel hält Max Meyer die Tür auf

Domenico Tedesco scheint Schalke besser gemacht zu haben. Vor allem die Entwicklung von Max Meyer darf genannt werden, wenn man nach Beispielen sucht. Aus dem offensiven Mittelfeld auf die „Sechs“ geholt, zeigt Meyer plötzlich eine Top-Leistung nach der nächsten.

Max-Meyer-Bremen

Die Versetzung ins defensive Mittelfeld hat den 22-Jährigen zudem deutlich konstanter gemacht. Der ehemals abwanderungswillige Max Meyer spielt mittlerweile regelmäßig von Beginn an und fühlt sich wieder wohl auf Schalke. „Es lief sehr gut in den vergangenen Wochen, für die Mannschaft und für mich“, sagte Meyer jetzt dem Kicker. „Das war vor der Saison nicht unbedingt so zu erwarten.“

Im Sommer deutete sich ziemlich klar ab, dass Meyer, dessen Vertrag 2018 ausläuft, den S04 verlassen würde. Zuvor hatte Meyer ein Angebot des Vereins zur Vertragsverlängerung ausgeschlagen. Sportvorstand Christian Heidel äußerte sich im August klar: „Bei Max gibt es aktuell nicht die Möglichkeit, den Vertrag zu verlängern. Er muss jetzt entscheiden, ob er den Vertrag hier auf Schalke abspielt oder ob er wechselt“, so Heidel. Es gebe nur „diese beiden Möglichkeiten“.

Die neuen Vorzeichen könnten nun die Wende einleiten. Nach Meyers abgeblocktem Angebot, „muss das das Signal aber nun vom Spieler kommen“, lässt Heidel dem Mittelfeldspieler die Tür auf. [via Fussballbuzz.de]