Medien: Schalke will Leon Goretzka offenbar mit einem neuartigen Vertrag zum Bleiben bewegen

Sportvorstand Christian Heidel und Domenico Tedesco planen die neue Saison mit Leon Goretzka – und haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, den 22-jährigen Leistungsträger über 2018 hinaus halten zu können. Möglich machen soll das ein kreatives Vertragswerk.

Leon-Goretzka-Schalke-Ingolstadt

Wenn Leon Goretzkas Vertrag auf Schalke im Sommer 2018 ausläuft, soll der gebürtige Bochumer zum FC Bayern wechseln. Das zumindest steht laut Medienberichten fest. Mit einem neuen Vertrag wollen Heidel und Tedesco den zentralen Mittelfeldspieler und Confed-Cup-Gewinne zum Bleiben bewegen. Das berichtet jetzt Bild.de.

Demnach will Schalke dem Mittelfeldspezialist einen neuen, offenbar deutlich besser dotierten Vertrag anbieten, der für 2018 eine Ausstiegsklausel beinhaltet, die bei einer erfolgsabhängigen Ablösesumme gezogen werden kann. Bild.de will die Vertragsdetails kennen: „Erreicht Schalke die Champions League, kassiert der Klub viel. Für die Europa League gibt‘s weniger, bei einem Peinlich-Platz im Mittelmaß nur Kleingeld.“

Auch finanziell soll sich der neue Vertrag sowohl für Goretzka als auch seinen Berater Jörg Neubauer lohnen: Leon Goretzkas Gehalt soll von 3 Millionen auf 8 Millionen Euro pro Jahr steigen. Neubauer soll eine „ungewöhnlich hohe Provision“ erhalten.

Jörg Neubauer war erwiesenermaßen vor Monaten schon in München, um mit den FCB-Bossen über Goretzka zu verhandeln. Sollte damals bereits eine Einigung über einen Wechsel 2018 erzielt worden sein, dürfte ein neuer Vertrag auf Schalke wohl unrealistisch sein. Egal, wie viel Neubauer an Provision einstreichen könnte…