Jetzt hat’s Schöpf im Rücken

Eigentlich hatte Alessandro Schöpf nach überstandener Knieverletzung gerade auf sein Pflichtspiel-Comeback gehofft. Doch nun macht sein Rücken Probleme.

Alessandro Schöpf
Alessandro Schöpf. Bild: Schalke-news.de

Ende April blieb Alessandro Schöpf beim Schalker Sieg gegen Leverkusen unglücklich mit dem rechten Fuß im Rasen hängen. Dabei zog er sich eine Teilruptur des vorderen Kreuzbands im rechten Kniegelenk zu. Die damalige Prognose lautete auf vier Monate Pause. Und tatsächlich: Ende August wurde der Österreicher im Benefizspiel gegen den FC Gütersloh in der 46. Minute eingewechselt und stand erstmals wieder mit der Schalker Mannschaft auf dem Platz.

Seitdem schien es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis der genesene „Schöpfi“ sein Bundesligadebüt für diese Saison gibt. Doch nun der Dämpfer: Der Mittelfeldspieler musst am Mittwoche und Donnerstag das Training ausfallen lassen.

Warten auf eine Diagnose

Bei der Pressekonferenz vor dem Spiel bei Werder Bremen am Samstag gab Domenico Tedesco zuerst einmal Entwarnung: «Es ist so, dass sein Knie sehr stabil ist. Es hat nichts mit seinem Knie zu tun, was uns beruhigt», sagte der S04-Trainer über Schöpf.

«Es sind eher andere Kleinigkeiten, die ihn so ein bisschen irritieren. Er hat Rückenbeschwerden», so der Trainer. Dem gehe man auf den Grund. «Wir müssen jetzt die Ursachen dafür finden, warum er diese Kleinigkeiten spürt im Rücken.» Um auf Nummer sicher zu gehen, habe man Schöpf am Mittwoch und Donnerstag aus dem Training genommen.