Christian Heidel amüsiert sich über Joachim Watzke

Das Derby wirft seine Schatten voraus. Im Interview mit derwesten.de spricht Schalkes Sportvorstand vor dem Duell mit dem Rivalen aus dem östlichen Ruhrgebiet über BVB-Boss Joachim Watzke, Sticheleien und über die Zukunft des FC Schalke 04.

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Über die ewigen Sticheleien des Geschäftsführers der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA kann Christian Heidel offenbar nur schmunzeln. „Ich finde ja interessant, wie oft er sich Gedanken über Schalke macht. Das muss Hintergründe haben“, vermutet  der 53-Jährige. „Vielleicht steckt ja doch eine gewisse Unsicherheit dahinter, dass das doch mal passieren könnte.“

Er habe gelesen, dass Watzke gesagt habe, selbst für 20 Millionen würde er nicht zum FC Schalke gehen. „Also darüber muss er sich wirklich nicht den Kopf zerbrechen. Das Angebot wird ganz sicher nicht kommen“, kommentiert Heidel trocken.

Zwar lasse sich nicht leugnen, dass Borussia Dortmund dem FC Schalke um einiges voraus sei. Allerdings sieht Heidel seinen Verein auf einem guten Wege: „Wir verändern derzeit viele Dinge auf Schalke, mit denen alleine wir morgen allerdings kein Spiel gewinnen werden, die aber die Basis dafür sind, um mittelfristig Spiele zu gewinnen.“

Am Samstag sei Dortmund zu packen. Zwar sei der BVB den Knappen fußballerisch überlegen. Als Blaupause für einen möglichen Schalker Sieg führt Heidel das Unentschieden in der Hinrunde in Dortmund an. „Ich fand die erste Halbzeit, die wir beim 0:0 in Dortmund gezeigt haben, unsere bisher beste.“ Der BVB habe „nicht einmal in 45 Minuten auf unser Tor geschossen. Die Jungs haben sich gewehrt. Diese Grundeinstellung brauchen wir auch Samstag!“

Das ganze Interview lest ihr bei derwesten.de.