Younes Belhanda: „Ein schönes Gefühl jetzt ein Schalker zu sein“

Auf schalke04.de hat Schalke-Neuzugang Younes Belhanda über seine ersten Tage im Kreise seiner neuen Mannschaftskameraden und seine Ziele mit dem FC Schalke 04 gesprochen.

Younes-Belhanda-Schalke-Interview
Younes Belhanda. Bild: Schalke 04/Youtube

Die Eingewöhnung sei ihm bereits gut gelungen, der bisherige Eindruck von der Mannschaft sei „absolut positiv“. „Die Stimmung untereinander gefällt mir sehr gut“, schwärmt der 25-Jährige. „Es ist ein schönes Gefühl, jetzt ein Schalker zu sein. Ich freue mich auf jede Trainingseinheit und bin schon auf das erste Heimspiel in der Veltins-Arena gespannt.“

Als Grund für seinen Wechsel nach Gelsenkirchen nennt der Marokkaner seine Unzufriedenheit bei Dynamo Kiew: „In den ersten beiden Jahren in der Ukraine lief es super, ich habe nahezu immer gespielt. Zuletzt war es ein bisschen anders. Deshalb wollte ich einfach eine Luftveränderung.“

Als Schalke dann anfragte, musste der offensive Mittelfeldspieler nicht lange überlegen. „Umso glücklicher bin ich jetzt, dass ich bei einem so großen und bedeutsamen Club wie dem S04 spielen darf.“ Worte, die den Fans von Königsblau gefallen dürften.

Auf Schalke möchte Belhanda offensiv Akzente setzen und viele Torchancen kreiieren. Seine wichtigste Aufgabe bei S04 kennt der Mann aus Montpellier: „Ich will ein Spieler sein, der die entscheidenden Bälle spielt.“ Schalke-Trainer André Breitenreiter hatte zuletzt oft moniert, dass es Königsblau zwar immer wieder gelingt, „sehr leicht, ins generische Drittel zu gelangen. Dort fehlen uns dann, gerade gegen tief stehende Gegner, Kreativität und Lösungen. Mit Julian Draxler haben wir diese Kreativität zu Beginn der Saison verloren. Diese Kreativität benötigen wir, um den Unterschied zu machen und uns klarere Torchancen herauszuspielen“.

Außerdem möchte Younes Belhanda auch ein paar Tore beisteuern. „Als ich 2012 mit Montpellier französischer Meister geworden bin, sind mir zwölf Treffer gelungen.“ Dagegen hätte man auf Schalke wohl nichts einzuwenden…