Markus Weinzierl: „Schalkes Eigengewächse sind das große Potenzial“

Markus Weinzierl ist immer noch nicht Trainer bei Schalke 04. Zumindest nicht offiziell. Laut Christian Heidel fehle nur noch eine einzige Unterschrift. Doch hinter den Kulissen arbeiten die beiden bereits am Kader für die neue Saison. Und Markus Weinzierl macht in dieser Woche da weiter, wo er letzte Woche aufgehört hatte: Er gibt fleißig Interviews. Mit der Sport Bild (einen Auszug des Interviews gibt es hier) sprach der 41-Jährige jetzt in seinem Urlaub in Kroatien.

Markus Weinzierl. Bild:  Lennart Preiss/Bongarts/Getty Images
Markus Weinzierl. Bild: Lennart Preiss/Bongarts/Getty Images

An Schalke 04 reize den Fußball-Lehrer insbesondere die Arbeit mit jungen Talente wie Leroy Sané, Leon Goretzka oder Sead Kolasinac. Diese Eigengewächse seien „definitiv das große Potenzial, das Schalke hat“. Erfolgsentscheidend werde sein, die richtige Kombination aus Nachwuchsspielern und gestandenen Profis zu finden.

Weinzierl wolle auf Schalke unbedingt erfolgreich sein. Eines seiner Ziel sei, den sportlichen Abstand zu den Bayern zu verkürzen. Um das zu schaffen, wolle er seine erfolgreiche Arbeit beim FC Augsburg auf den deutlich größeren FC Schalke 04 „auf einem höheren Niveau und mit ganz anderen Möglichkeiten bei der Kaderzusammenstellung“ adaptieren.

Zu einer Spielidee, die Markus Weinzierl auf Schalke etablieren könnte, hielt sich der gebürtige Bayer zurück. „Das Beispiel Augsburg hat gezeigt, dass ich gerne gegen den Ball arbeiten, schnell kontern lasse, aber meine Mannschaft auch im Ballbesitz etwas anzufangen weiß.“