Wilmots: Schalkes Wunschtrainer hat Ausstiegsklausel

Bei Schalke 04 läuft die Trainersuche, wobei Marc Wilmots weiterhin ein heißer Kandidat ist. Zwar hat der belgische Nationalspieler noch einen Vertrag mit dem belgischen Verband bis 2018, aber dank einer Ausstiegsklausel könnte der ehemalige Schalke-Spieler das Zepter bei den Königsblauen übernehmen. Aber noch ein weiterer Trainerkandidat verfügt über eine Ausstiegsklausel.

Marc Wilmots. Bild: Delval Loïc, Wikipedia, Creative Commons-Lizenz
Marc Wilmots. Bild: Delval Loïc, Wikipedia, Creative Commons-Lizenz

Nicht nur bei den meisten Schalke-Fans wird Marc Wilmots der absolute Wunsch-Kandidat für den Trainerposten sein, sondern auch Horst Heldt und Co. würden gerne „Willi, das Kampfschwein“ auf der Trainerbank sehen. Diese Wunschvorstellung könnte durchaus Realität werden, da sich Wilmots in seinen Kontrakt als Nationaltrainer Belgiens extra eine Ausstiegsklausel hat einbauen lassen, nach der er zum Schnäppchenpreis von einer Million Euro zu haben wäre. Das berichtet zumindest das belgische Portal „voetbal24“.

Wilmots schon im Oktober Kandidat

Bereits nach der Trennung von Jens Keller im Oktober zählte Wilmots zu den heißesten Kandidaten und es sollen Gespräche stattgefunden haben. Zwar kam es nicht zu einem Engagement auf Schalke, aber Wilmots schwärmt nach wie vor von den Knappen und nennt den Klub sein „zweites Zuhause“. Aber trotz aller Verbundenheit zu Schalke scheint es ein großes Problem zu geben: Wilmots will mit Belgien unbedingt bei der EM 2016 in Frankreich spielen. Schließlich zählen die „Roten Teufel“ zu den aufstrebendsten Natioalteams und bieten somit einen attraktiven Trainerjob. Man darf gespannt sein, wie sich diese Personalie entwickelt.

Auch Breitenreiter mit Klausel

Neben Wilmots hat aber auch Andre Breitenreiter eine Austiegsklausel in seinem Vertrag, die nach dem Abstiegsfall vom SC Paderborn nun greift. Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass der noch Paderborn-Coach den Bundesliga-Absteiger im Sommer verlässt.