Shaqiri und Inler: Schweizer Gerüchte auf Schalke

Neben Schalke soll auch der BVB Interesse an einer Verpflichtung von Xherdan Shaqiri haben. Und auch ein anderer Schweizer wird in Verbindung mit dem S04 gebracht. Das Neuste aus der schweizerischen Gerüchteküche auf Schalke.

Xherdan Shaqiri
Xherdan Shaqiri im Dress des Inter Mailand gegen den VfL Wolfsburg.
Bild: Gerd Krause Sportfotos

Könnte er auf Schalke die Führungsposition einnehmen, die Kevin-Prince Boateng viel zu selten besetzt hat? Der Schweizer Gökhan Inler ist laut italienischen Medien eine Option für den S04.
So berichtet gonfialarete.com unter Berufung auf den «Corriere dello Sport», Schalke habe Interesse an dem defensiven Mittelfeldspieler aus der Schweiz. Aufhänger ist ein angeblich geplatzter Plan von Inlers aktuellem Verein SSC Neapel, den 31-Jährigen nach Leicester in Großbritannien zu verkaufen. Inler habe kein Interesse an dem Wechsel.
Neu ist das Gerücht übrigens nicht: Auch nach einer angeblichen Absage Inlers zu einem Wechsel zu Watford Anfang Juli wurde Schalke bereits Interesse nachgesagt, etwa auf goal.com/it. Damals wurde der BVB als möglicher Mitbieter genannt, jetzt kommt der Name Borussia Mönchengladbach ins Spiel.
Obwohl all das sehr spekulativ erscheint, lohnt sich ein kurzer Blick auf Inler: Der Schweizer Nationalspieler hat in den vergangenen Jahren laut transfermarkt.de an Marktwert verloren und liegt heute bei 7,5 Millionen Euro. Die Statistik-Seite whoscored.com bescheinigt ihm ausschließlich starke Werte.

BVB soll an Shaqiri dran sein

Auch bei einem anderen Schweizer köchelt die Gerüchteküche weiter: Xherdan Shaqiri. So schreibt der Schweizer „Tagesanzeiger“, man habe «aus bestens informierter Quelle auch erfahren, dass man bei Schalke nicht an Shaqiris fußballerischen Qualitäten zweifelt, sondern vielmehr an seinem Umfeld». Was das genau bedeuten soll, erläutert der Autor allerdings nicht.
Zuvor hatte bereits „bild.de“ (Artikel kostenpflichtig) darüber berichtet, dass auch der BVB Interesse an dem Rechtsaußen von Inter Mailand haben soll. Das Schweizer Boulevard-Blatt „Blick“ schreibt dazu nun: „Es ist das heiße Derby zwischen zwei Ruhrpott-Klubs, die gerade mal 25 Kilometer Luft­linie auseinanderliegen. Und es geht darum, wer nun schneller Platz in seinem Kader schaffen kann, um den finanziellen Spielraum zu schaffen, um sich Shaq leisten zu können.“
Die grundsätzliche Einigung mit einem Spieler bedeute eben noch nicht, so bilanziert der „Blick“, dass der Transfer am Schluss auch über die Bühne geht. Wohl wahr. Und somit freuen wir uns schon auf den nächsten Gang aus der Schweizer Gerüchteküche.