Schalke 04 Trainingslager in Katar: Impressionen von den ersten Trainingseinheiten

Letzten Dienstag sind die Knappen in Katar gelandet, um sich 10 Tage lang auf die Rückrunde vorzubereiten. In der „Aspire Academy“ kann der FC Schalke 04 unter perfekten Bedingungen trainieren. Wir haben einige Impressionen der ersten Trainingseinheiten gesammelt.


Im Wintertrainingslager mit dabei sind:
Tor: Fährmann, Giefer, Wellenreuther, Wetklo
Abwehr: Ayhan, Borgmann, Fuchs, Friedrich, Höwedes, Santana
Mittelfeld: Aogo, Barnetta, Boateng, Goretzka, Höger, Kehrer, Meyer, Multhaup, Neustädter, Sam, Sane, Sobottka
Angriff: Huntelaar, Mickels, Platte
Neben Christian Clemens, der kurzfristig zum FSV Mainz 05 gewechselt ist, fehlen Jan Kirchhoff, Sead Kolasinac, Julian Draxler, Jefferson Farfan und Joel Matip, die in Gelsenkirchen weiterhin ihre Reha oder Einzeltraining absolvieren. Auch Chinedu Obasi und Atsuto Uchida fehlen den Königsblauen in Doha. Während sich Obasi im Dezember vergangenen Jahres einem Eingriff am Schienbein unterzog, steht für Uchida eine Reha in Donaustauf auf dem Programm, wo er eine Reizung der Patellasehne auskurieren wird. Neben den sechs verletzten Akteuren müssen die Knappen außerdem auf Eric Maxim Choupo-Moting verzichten, der sich mit der Nationalmannschaft Kameruns auf den Afrika-Cup vorbereitet.


Julian Wolff aus Schalkes U23 besetzt den Platz von Christian Clemens und reiste letzten Mittwoch nach. Roman Neustädter laboriert bei Temperaturen um 25 bis 30 Grad an einer Grippe.
Bis zum 16.1 möchte Chef-Trainer Roberto di Matteo vor allem „an der Kondition und an der Organisation arbeiten. Mir geht es darum, dass wir Automatismen auf dem Spielfeld einstudieren“. Das gruppentaktische Verhalten war in der Hinrunde dieser Saison immer wieder ein Schwachpunkt im Spiel von Königsblau.


„Wir sind mittlerweile zum vierten Mal hier, weil uns hier einfach perfekte Trainingsbedingungen geboten werden. Das Wetter ist super, die Plätze auch; wir können hier einfach gut arbeiten“, schwärmt Horst Heldt. Schalkes Sportvorstand weiß aber auch: „Eine Vorbereitung im Winter ist immer kürzer als im Sommer. Man kann nicht so viele Schwerpunkte setzen. Aber man kann aus den Eindrücken, die man aus der Hinserie gewonnen hat, versuchen, Ansätze zu finden, um vielleicht eine gewisse Fehlerbehebung vorzunehmen. Natürlich gilt es auch, das eine oder andere einzustudieren und die Mannschaft auf ein gewisses Fitnesslevel zu bringen.“