Pierre-Emile Hojbjerg: "Trainer kann mich auch mal als rechten Verteidiger reinschmeißen"

Eingewechselt in der 62. Spielminute, absolvierte Pierre-Emile Hojbjerg gegen den VfB Stuttgart sein erstes Bundesligaspiel im Trikot des FC Schalke 04. Mit Johannes Geis, Leon Goretzka und Marco Höger erwartet die Leihgabe aus Bayern harte Konkurrenz auf seiner Position. Im Gespräch mit schalke04.de erklärt der zentrale Mittelfeldspieler bereit für verschiedene Rollen innerhalb der Mannschaft zu sein.

Pierre-Emile Højbjerg
Pierre-Emile Hojbjerg. Bild: „Der Auslöser“ Daniel Kraski

Dabei lief die Eingewöhnung an seinen neuen Club nicht unbedingt optimal. Direkt nach dem Wechsel auf Schalke musste der 20-Jährige zur dänischen Nationalmannschaft, ohne ein einziges Mal mit den Kollegen trainiert zu haben. „Um jedes kleine Detail in den Abläufen zu kennen, werde ich sicherlich noch einige Tage benötigen. Das ist normal“, so Hojbjerg. Und weiter: „Aber wenn die Mannschaft mich braucht, dann bin ich da. Da kann der Trainer auf mich zählen. Ich fühle mich fit und bin bei 100 Prozent.“
Auf eine bestimmte Position sei er nicht festgelegt. „Ich bin jung und kann mehrere Rollen ausfüllen. Es ist bestimmt kein Nachteil, dass ich so flexibel bin. Der Trainer kann mich auch mal als rechten Verteidiger reinschmeißen“.
Gegen Eintracht Frankfurt am Mittwoch würde der Däne gerne sein Startelf-Debüt feiern. Aber „das entscheidet einzig und allein der Trainer“, weiß Hojbjerg.
Beim Heimspiel gegen die Hessen wird S04 wieder auf seine Fans hoffen können. Hojbjerg: „Die Fans sind sehr engagiert und unterstützen uns hervorragend. Das sorgt bei uns Spielern natürlich für eine noch größere Motivation und Hunger nach Erfolg. Mit solchen Fans im Rücken fällt es leichter, alles zu geben. Ich finde das überragend!“