Das Revierderby bei Borussia Dortmund wirft seine Schatten voraus und die Vorfreude steigt stündlich. Doch damit es für die Knappen am Samstag auch twas zu feiern gibt, „müssen wir wieder geiler auf Tore werden“, stimmt Roman Neustädter seine Teamkollegen ein. Umso erfreulicher, dass Schalke gegen den BVB wieder auf die Dienste von Klaas-Jan Huntelaar vertrauen darf.
Vier Tore aus den letzten sieben Pflichtspielen sind nicht gerade eine angsteinflößende Statistik. Keine Frage, Königsblau fehlte es in der Offensive zuletzt an der Durchschlagskraft. Doch Mittelfeldspieler Roman Neustädter gibt sich vor dem Duell gegen den BVB am Samstag (15.30 Uhr) auf „bundesliga.de“ optimistisch: „Wir sind eine gute Truppe und kommen in unserem defensiven System sehr gut zurecht. Nur müssen wir in den nächsten Spielen wieder geiler auf Tore werden, damit wir nicht mehr diskutieren müssen, wenn wir noch eins in den letzten Minuten kassieren.“
Heldt bemängelt fehlende Effizienz
Ein Blick in die Statistik verrät, dass durchschnittlich 3,0 Tore im Revierderby fallen. Damit es auch im richtigen Kasten klingelt, „müssen wir vor dem Tor wieder effizienter werden“, gibt Sportvorstand Horst Heldt zum Besten. „Das war gegen Frankfurt und Bremen ein Problem. In den Wochen zuvor hat es uns ausgezeichnet, dass wir unsere Möglichkeiten genutzt haben.“
Huntelaar für Revierderby fit
Umso erfreulicher, dass Goalgetter Klaas-Jan Huntelaar gegen Dortmund wohl wieder einsatzbereit ist. Der Niederländer hat seine Sperre abgesessen und zudem seine Schienbeinprellung auskuriert und konnte am Montag ins Mannschaftstraining der Knappen zurückkehren. Der 31-Jährige verletzte sich am Mittwoch im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid (0:2), war aber ohnehin wegen einer Rotsperre die letzten vier Ligaspiele zum Zuschauen verdammt.