Nach erneuter Schulterverletzung: Kommt Kyriakos Papadopoulos zurück?

Beobachtet man Kyriakos Papadopoulos im Dress von Bayer Leverkusen, so scheint er sich darin recht wohlzufühlen. Und gegen den FC Schalke 04 spielte „Papa“ vor vier Wochen geradezu übermotiviert. Gut möglich also, dass die Leihgabe aus Schalke nach Leverkusen wechseln wird.

Kyriakos Papadopoulos jubelt auf Schalke für Leverkusen. Bild: Gerd Krause Sportfotos
Kyriakos Papadopoulos jubelt auf Schalke für Leverkusen. Bild: Gerd Krause Sportfotos

Dem Vernehmen nach sollen die Dienste des beinharten Innenverteidigers der „Werkself“ 6 Mio. Euro Ablöse wert sein. Für Schalke offenbar zu wenig. Da trifft es sich gut, dass Papadopoulos das Interesse weiterer Clubs auf sich zieht. Denn Insidern zufolge soll der Grieche keine Zukunft mehr auf Schalke haben.
Nach Informationen von „Fussballtransfers.com“ sind Atletico Madrid und der VfL Wolfsburg in den Poker um den Griechen eingestiegen. Mit dem FC Liverpool soll sich nun ein weiterer, durchaus solventer Club zum Kreis der Interessierten gesellt haben. Wie der englische „Daily Mirror“ berichtet, wollen die „Reds“ Papadopoulos im Sommer an die Anfield Road locken.
Das war zumindest der Stand vor diesem Wochenende: im Derby gegen den 1. FC Köln kugelte sich Kyriakos Papadopoulos erneut die Schulter aus und muss operiert werden. Er fällt nach Vereinsangaben drei Monate aus.
Gut möglich, dass die nunmehr vierte Schulterverletzung in nur 12 Monaten den Poker um den Griechen beeinflussen wird. Die Ablösesumme wird für den verletzungsanfälligen Abwehrrecken so sicherlich nicht höher…