Leser-Umfrage: Hat Horst Heldt mit den aktuellen Transfers seinen Kopf aus der Schlinge gezogen?

Horst Heldt. Bild: Gerd Krause Sportfotos
Horst Heldt. Bild: Gerd Krause Sportfotos

Wenn der sportliche Erfolg ausbleibt, dann trifft es meist das schwächste Glied in der Kette: den Trainer. Das war beim FC Schalke 04 nach der letzten Saison auch nicht anders. Als S04 zunächst das erklärte Saisonziel „Champions League-Qualifikation“ verpasste und beinahe auch die Europa League-Qualifikation verspielte, durfte Roberto di Matteo nach rund acht Monaten wieder gehen. Vor allem aber Horst Heldt – als Manager und Sportvorstand verantwortlich für die sportlichen Leistungen – stand heftig in der Kritik.
Der zentrale Vorwurf lautete, schwache Transfers getätigt zu haben und in der Summe eine charakterlose Mannschaft zusammengestellt zu haben. Die zwischenzeitlichen Suspendierungen von Kevin-Prince Boateng und Sidney Sam muteten wie purer Aktionismus an – und warfen Fragen zum Führungsstil auf Schalke auf. Zudem darf vermutet werden, dass Schalke aus dem Aufsichtsrat, eigentlich ein Kontrollorgan, heraus gesteuert wird.
Pünktlich vor der Schalker Mitgliederversammlung hat Horst Heldt mit Trainer André Breitenreiter und der Verpflichtung von Johannes Geis als neuem 6er und Junior Caicara als Alternative für die Rechtsverteidigerposition die wichtigsten offenen Punkte erfolgreich bearbeitet.
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