Breitenreiter: "Shaqiri kein Thema!" [Update]

Update 05.08.2015: Schalke scheint im Poker um Xherdan Shaqiri ausgestiegen zu sein. Der „Sport Bild“ (Ausgabe von heute) verriet André Breitenreiter nun: „Shaqiri ist für mich aktuell kein Thema, deshalb gab es auch kein persönliches Treffen mit ihm“. Vielmehr setzt Schalkes neuer Chef-Trainer auf Julian Draxler, der aller Wahrscheinlichkeit nach nicht zu Juventus Turin wechseln wird, und auf einen unverhofften „Neuzugang“: Nachdem sich Manager Horst Heldt und Trainer Breitenreiter entschieden, dem im Mai suspendierten Sidney Sam eine zweite Chance zu geben, sind Schalkes offensive Außenpositionen mindestens doppelt besetzt.
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Update 27.07.2015: Nach Informationen von calciomercato.it, Italiens großem Transfergerüchte-Portal, soll Schalke Shaqiri ein Jahresgehalt in Höhe von 3 Mio. Euro + erfolgsabhängige Boni angeboten haben. Im Gespräch sei eine Vertragsdauer zwischen vier und fünf Jahren.

Xherdan Shaqiri
Xherdan Shaqiri im Dress des Inter Mailand gegen den VfL Wolfsburg.
Bild: Gerd Krause Sportfotos

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Update 16.07.2015: Der Wechsel von Xherdan Shaqiri zu Schalke 04 scheint konkreter zu werden – wenn man dem italienischen „Corriere dello Sport“ Glauben schenkt. Demnach habe Inter Mailand seine Ablöseforderungen auf nunmehr 15 Millionen Euro reduziert. Gleichtzeitig soll Shaqiris Berater ein höheres Jahresgehalt als die aktuell kolportierten 2,8 Millionen Euro, die der Schweizer bei Inter verdient, fordern…
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Update 14.07.2015: Im Transferpoker um Xherdan Shaqiri hat der FC Schalke 04 jetzt starke Konkurrenz bekommen. Wie das Portal „transfermarketweb.com“ berichtet, soll nun auch Manchester City die Fühler nach dem 23-jährigen Flügelglitzer ausgestreckt haben. Im Gespräch ist dabei ein Spielertausch zwischen dem ‚Kraftwürfel‘ und Stevan Jovetic, an dem wiederum Inter Mailand stark interessiert sein soll. Schaut Schalke in die Röhre?
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Update 14.07.2015: Horst Heldt hat gegenüber der „Bild“-Zeitung erklärt, dass man über eine Verpflichtung von Xherdan Shaqiri nachdenke. „Dieser Spieler ist auf dem Markt. Er hat eine außergewöhnliche Qualität. Ein Verein wie Schalke muss sich dann mit so einem Spieler auseinandersetzen und ausloten, ob dieser Transfer umsetzbar ist“, sagte Schalkes Sportvorstand. „Xherdan könnte uns weiterbringen und wir sind dazu verpflichtet, diese Personalie zu überprüfen.“
Horst Heldt. Bild: Gerd Krause Sportfotos
Horst Heldt. Bild: Gerd Krause Sportfotos

Im Interview bei „Sky Sport News HD“ schränkte Heldt allerdings ein: „Das heißt noch lange nicht, dass der Spieler zu uns kommt. „Das heißt noch lange nicht, dass wir kurz vor dem Abschluss stehen oder verhandeln“, bremst Heldt die Erwartungen und sich selbst, nachdem vor Kurzem ein als sicher geltender Transfer doch noch scheiterte.
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12.07.2015: Die Gerüchte um Xherdan Shaqiri halten sich hartnäckig – trotz hoher Ablöseforderungen von Inter Mailand. Laut «Bild»-Informationen sollen die Italiener stramme 17 Mio. Euro fordern. Ein Transfer des 23-jährigen Rechtsaußen dürfte deshalb wohl nur dann in Frage kommen, wenn der FC Schalke 04 Flügelflitzer Jefferson Farfan abgibt.

Wie peruanische Medien jüngst meldeten, soll Galatasaray Istanbul am 30-jährigen Farfan interessiert sein. Nicht ausgeschlossen erscheint deshalb, dass sich Schalke tatsächlich mit einem Abgang Farfans – und der Personalie Shaqiri befasst.
Das bestätigt die „Bild“: Schalke soll demnach schon Gespräche mit Xherdan Shaqiri und dessen Berater-Bruder Erdin geführt haben. Ergebnis laut dem Boulevard-Blatt: Shaqiri würde gerne kommen, hat sogar Angebote aus der Premiere League abgelehnt. Problem sei jedoch die hohe Ablöseforderung.
Inter Mailand will an dem Offensivspieler maximal verdienen, wollen die Lombarden doch Ivan Perisic vom VfL Wolfsburg verpflichten, der bei den Niedersachsen als unverkäuflich gelten dürfte.
Wie „laola1.at“  unter Berufung auf die „Gazzetta dello Sport“ am 10.07. berichtete, soll S04 bereits ein Angebot in Höhe von 16 Millionen Euro für Xherdan Shaqiri abgegeben haben – der Schweizer solle aber signalisiert haben, kein Interesse an einem Engagement auf Schalke zu haben.
Angeblich soll außerdem ein weiterer Bundesligist Interesse an Shaqiri haben: Fussballtransfers.com schreibt unter Berufung auf die «Gazzetta dello Sport», dass auch die TSG Hoffenheim den Schweizer gerne verpflichten würde. Das nötige Kleingeld sei nach dem Verkauf von Roberto Firmino vorhanden, allerdings würde für Shaqiri eigentlich nur ein Verein mit internationalen Ambitionen infrage kommen.