Huntelaar stärkt Breitenreiter den Rücken

Unter Andre Breitenreiter scheint Klaas-Jan Huntelaar endlich wieder aufzublühen (siehe Schalke Udinese Spielbericht) und prompt darf sich der Neu-Trainer über Lob des Torjägers freuen. Zudem sehnt sich der Niederländer endlich Kontinuität auf der S04-Trainerbank herbei und hofft auf einen langen Verbleib von Breitenreiter.

Klaas-Jan Huntelaar. Foto: Gerd Krause Sportfotos
Klaas-Jan Huntelaar. Foto: Gerd Krause Sportfotos

Noch bevor die neue Bundesligasaison überhaupt angefangen hat, hat Klaas-Jan Huntelaar eine Lanze für den Coach gebrochen: „Breitenreiter muss gestärkt werden und ausreichend Zeit bekommen, um zu zeigen, was er kann. Das wäre gut für Schalke.“, erklärte der ‚Hunter‘ gegenüber der „Sport Bild“ und ergänzte:
„Ein Verein sollte immer eine klare Linie vorgeben. Dann kann eher etwas heranwachsen. Beste Beispiele sind der FC Barcelona, der FC Bayern. Solche Vereine verfolgen seit Jahren eine klare Philosophie. Oder auch Borussia Mönchengladbach mit Lucien Favre, Wolfsburg mit Dieter Hecking oder früher Werder Bremen mit Thomas Schaaf sind vorbildliche Beispiele.“

Kein Titelaspirant: „Schalke fehlt Geld“

Dabei spielt es für Huntelaar keine Rolle, dass Breitenreiter, der zuvor den SC Paderborn trainierte, kein internationales Renommee hat: „Namen sagen nicht alles aus. Wir haben schon Trainer mit großen Namen gehabt, und es hat nicht funktioniert. Wichtig ist, dass Breitenreiter der Chef ist, Führungsqualitäten hat. Nach meinen ersten Eindrücken bin ich davon überzeugt und sicher, dass es mit ihm klappen wird.“
Dass Schalke am Ende der Saison ein erstes Wörtchen im Titelrennen mitsprechen wird, glaubt Huntelaar indes nicht. Aus ganz plausiblen Gründen. Denn im Vergleich zu Klubs wie Wolfsburg oder Gladbach fehle den Königsblauen die Finanzkraft. „Schalke fehlt das Geld für große Transfers. Vom Meistertitel brauchen wir gar nicht zu reden, selbst das Erreichen der Champions League wird schwer.“