Bordon wünscht sich Rückkehr zum FC Schalke

Marcelo Bordon stand am Samstag bei Gerald Asamoahs Abschiedsspiel in der Arena auf dem Platz. In einem Interview verrät der Abwehrhüne nun, dass er auf ein Angebot von Schalke wartet.

Bild: flickr / Christliches Medienmagazin pro / CC BY-SA 2.0
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Marcelo Bordon lebt zurzeit in seiner Heimat Brasilien, betreibt eine Fußballschule und ein Fitnessstudio, doch liebäugelt mit einer Rückkehr nach Schalke. Das verrät er im Interview mit „Reviersport“:

„Ich glaube, ich muss Schalke und Deutschland noch etwas zurückgeben. Das wäre sogar mein Wunsch. Ich bin Brasilianer, aber von der Mentalität her bin ich sowieso mehr Deutscher, als Brasilianer, deswegen könnte ich mir gut vorstellen, nochmal nach Schalke zu kommen. Aber ich bleibe ganz ruhig und möchte nicht stören. Ich möchte nichts erzwingen, sondern dass es sich ergibt.“

Schalke sei viel emotionaler als alle anderen Vereine, und das liebe er, schwärmt Bordon. Nun warte er, wolle sich aber nicht aufdrängen, sondern hoffe, dass vom Verein etwas komme.

„In jedem Verein gibt es einen Repräsentanten, so etwas könnte ich zum Beispiel für Schalke sein. Aber ich will mich nicht in den Vordergrund drängen, und jetzt schon davon reden, was ich machen könnte. Schalke müsste mir sagen, welche Aufgabe ich vielleicht übernehmen könnte, dann würden wir schon zusammenkommen.“

Der einstige Schalker Abwehrchef kündigt außerdem an, sich bei Huub Stevens in Hoffenheim sowie bei Bayern München darum zu bemühen, dort eine Woche hospitieren zu dürfen.
Vielleicht würde er diese Chance auch nutzen, um nochmal mit Rafinha zu reden. Über den sagt er nämlich, er hoffe sehr, „dass Rafinha irgendwann von Bayern München zu Schalke 04 zurückkehrt und dann noch einige Jahre hier spielen wird“.

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